Wenn jemand eine offene Kommunikation mit Ihnen vermeidet und gemischte Signale über seine Gefühle sendet, ist das ein Zeichen dafür, dass er passiv aggressiv ist. Diese Verhaltensweisen werden oft als Deckmantel für Konflikte oder als Mittel zur Kontrolle anderer genutzt. Wenn Sie es mit jemandem zu tun haben, der sich passiv-aggressiv verhält, kann das frustrierend und verwirrend sein. Es mag verlockend sein, das Verhalten zu ignorieren, aber das löst nichts und wird Ihnen nicht dabei helfen, gesunde Kommunikationsgewohnheiten aufzubauen. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, Ihre eigenen Gefühle klar zu kommunizieren und die Signale Ihrer Mitmenschen zu deuten.
Passive Aggression kann eine Form verdeckter Wut oder Frustration sein. Laut Bognar könnten Menschen, die sich auf diese Weise verhalten, ihre Gefühle unterdrücken, weil sie sich nicht sicher fühlen, sie direkt auszudrücken. Oder sie haben in der Kindheit gelernt, dass es inakzeptabel ist, ihre Gefühle negativ auszudrücken, und haben daher gelernt, ihre Wut durch Aufschieben, Unbestimmtheit und obstruktives Verhalten zu verbergen.
Passive Aggression zu erkennen kann schwierig sein, ist aber wichtig, um das eigene Verhalten und das anderer Menschen zu verstehen. Passiv-aggressive Personen neigen dazu, eine Kombination aus verbalen und nonverbalen Hinweisen zu verwenden. Daher ist es wichtig, auf den Tonfall, die Lautstärke und den Gesichtsausdruck der Menschen in Ihrer Umgebung zu achten. Sie könnten auch summen und heulen, zweideutige Aussagen machen oder sich über ein Thema hinwegsetzen.
Passiv-aggressives Verhalten kann schwer zu bekämpfen sein, aber es ist möglich, positivere Beziehungen aufzubauen und eine gesunde Kommunikation zu fördern. Machen Sie sich zunächst die Verhaltensweisen bewusst und entwickeln Sie eine selbstmitfühlende Haltung, wenn Sie mit negativem Verhalten konfrontiert werden. Bieten Sie Ihrem Partner dann Empathie und Unterstützung, während er daran arbeitet, seine Reaktionsfähigkeit zu reduzieren. passiv aggressiv